USA-Programm zur Einflussnahme in Kuba kritisiert

Washington/Havanna, 4. November 2016 (ADN). Entgegen der begonnenen Entspannungspolitik gegenüber Kuba haben die USA ein Subversionsprogramm in Höhe von 5,8 Millionen Dollar aufgelegt. Das stellt das Nachrichtenportal amerika21.de am Freitag fest. Verwaltet werde der Fonds, über dessen Ausschreibung das USA-Außenministerium auf seiner Webseite informiert, werde von dem „Büro für Demokratie, Menschen- und Arbeitsrechte“.

Die kubanische Zeitung „Granma“ kritisierte das Vorhaben scharf. Das neue und hochdotierte Programm sei „mit allen Zutaten der typischen Politik der Aggression und Einmischung vergangener Zeiten“ ausgestattet. „Granma“ schreibt: „Washington hat historisch immer seine subversiven Pläne nicht nur gegen Kuba, sondern auch gegen andere Völker, die nicht ihren geostrategischen Interessen entgegenkommen, als Projekte zur Unterstützung der Demokratie getarnt, während es gleichzeitig mit einigen der Länder mit den schlimmsten Menschenrechtsverletzungen auf der welt enge Beziehungen unterhält“.  ++ (rt/mgn/04.11.16 – 301)

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