Moskau, 13. Februar 2021 (ADN). Russlands Kosmonauten, die künftig mit den neuen bemannten Raumschiffen „Orjol“ in Wostoschny am Amur starten, landen nicht mehr im asiatischen Teil Russlands. Darüber berichtet das Portal des Raumfahrtjournalisten Gerhard Kowalski am Sonnabend aus Moskau unter Berufung auf Äußerungen von Alexej Bogomolow, Generalkonstrukteur des „Zentrums für die Nutzung der Objekte der kosmischen Bodenstruktur“ (ZENKI) gegenüber der Zeitung „Kosmodrome Russlands“. Es sei ein Landegebiet nahe der Regionalhauptstadt Orenburg festgelegt worden. Stadt und Region liegen etwa 1.250 Kilometer südöstlich von Moskau entfernt an der Grenze zu Kasachstan.
Der erste Test des Sojus-Nachfolgemodells ist für Ende 2023 vorgesehen. 2025 erfolgt der erste bemannte Flug. Trägerrakete ist das schwere Geschoss „Angara A-5“, für das derzeit in Wostoschtny eine Rampe entsteht. ++ (rf/mgn/13.02.21 – 044)
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