Korea kann von deutscher „Wiedervereinigung“ nichts lernen

Berlin, 15. Oktober 2019 (ADN). „Geschichte wiederholt sich nicht“. Diese simple Erkenntnis artikuliert der Theologe Richard Schröder, der sich in der letzten Phase der DDR als Bürgerrechtler profilierte und Mitglied der letzten DDR-Volkskammer war, am Dienstag im Deutschlandfunk. Deswegen sei von ihm nicht erlernbar, wie man eine Revolution macht oder eine Diktatur stürzt. Die Umstände in der DDR seien zu spezifisch gewesen. Deswegen könne den Koreanern auch nicht geholfen und nichts geraten werden, um sich wieder zu vereinigen. Zwar berate derzeit eine Kommission, zu der er gehört, darüber, was aus der Deutschen Einheit für die koreanische Einheit zu lernen ist. Richtg übertragbar sei jedoch nichts.

Der evangelische Pfarrer, Professor und Sozialdemokrat Schröder war nach dem DDR-Beitritt zur BRD Mitglied der Grundwertekommission der Sozialdemokratischen Partei (SPD). ++ (fr/mgn/15.10.19 – 291)

http://www.adn46.wordpress.com, http://www.adn1946.wordpress.com, e-mail: adn1946@gmail.com, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), adn-nachrichtenagentur, SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46

Emmanuel Macron letzter Präsident der V. Republik

Paris, 11. Dezember 2018 (ADN). Emmanuel Macron hält sich wohl für eine Mischung aus Ludwig XIV., Napoleon Bonaparte, de Gaulle und Mitterand, befinde sich aber bedauerlichweise eher in der Position Ludwig XVI., den das Volk köpfen will. So drastisch charakteristiert Frankreichs-Vorzeige-Intellektueller Raphael Glucksmann das Verhältnis des französischen Präsidenten zu seinen Landsleuten in einem Interview mit der Tageszeitung „Die Welt“ am Dienstag. Macrons Verhalten sei unverantwortlich, deswegen trage er die volle Verantwortung für die derzeitigen Ereignisse in Frankreich. „Arroganz gepaart mit sozialer Ungerechtigkeit ist, wie wir gerade sehen, eine hochexplosive Mischung. Tatsächlich haben wir es mit einer sozialen, einer politischen und letztlich mit einer Regimekrise zu tun, mit einer Krise der französischen Demokratie“, so Glucksmann. Macron werde der letzte Präsident der V. Republik sein. Das sei sicher. Es gebe ein Problem der politischen Repräsentation. Ein Präsident, der mit einem Viertel der Stimmen gewählt wurde, könne nicht länger 100 Prozent der Macht haben. 

Nach Meinung des 39jährigen Glucksmann, der inzwischen das Erbe seines Vaters, des Philosophen Andre Glucksmann angetreten hat, ist die Revolte der Gelbwesten kein reines französisches Phänomen. Die Wut der Mittelschicht sei überall. In seinem jüngsten Buch „Die Kinder der Leere“ schildert er das Scheitern der Linken in ganz Europa. Anfang November hat er mit Gleichgesinnten die Bewegung „Place Publique“ gegründet, die Frankreichs zersplitterte Linke versöhnen und die Politik als grün-soziale Mitspracheinstitution neu erfinden will.  ++ (fr/mgn/11.12.18 – 325)

http://www.adn46.wordpress.com, http://www.adn1946.wordpress.com, e-mail: adn1946@gmail.com, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), adn-nachrichtenagentur, SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46

Andere Wahrheiten zu deutschen Revolutionen deuten sich an

Berlin, 9. November 2018 (ADN). Der 9. November häufte in Deutschland im Laufe der Zeit auffällig viele Revolutions- und Umwälzungstermine an. Allein das sich anbahnende 100. Jubiläum der Weimarer Republik dürfte in den nächsten Tagen, Wochen und Monaten Wahrheiten ans Tageslicht fördern, die Otto-Normal-Verbraucher ungewohnt bis befremdlich vorkommen. Damit hat er sich abzufinden, denn kritische Geschichtsforschung ist und muss unerbittlich sein.

Deswegen dürfte im nun eingeleiteten Endspurt, um nach 30 Jahren die Hintergründe und Folgen der Friedlichen Revolution in der DDR nachdrücklich aufzuklären, ebenfalls zu überraschend anderen Wahrheiten führen. Bisherige populistische Lesarten drohen sich zu oberflächlichen Einschätzungen zu wandeln oder gar in Luft aufzulösen. Allein der konkrete Verlauf des 9. November vor 29 Jahren kann das bisher verbreitete Weltbild gravierend erschüttern.  ++ (dd/mgn/09.11.18 – 293)

http://www.adn46.wordpress.com, http://www.adn1946.wordpress.com, e-mail: adn1946@gmail.com, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), adn-nachrichtenagentur, SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46

Matrosen meuterten für radikale Idee von Frieden und Demokratie

Potsdam, 28. Oktober 2018 (ADN). Vor 100 Jahren meuterten Kieler Matrosen für eine radikale Idee, die auf Frieden und Demokratie gerichtet war. Der Matrosenaufstand löste eine deutschlandweite Massenbewegung aus und führte zum Ende des Ersten Weltkrieges. Kaiser Wilhelm dankte ab. Die Weimarer Republik folgte. Nach Auffassung des Potsdamer Historikers Martin Sabrow, der am Sonntag im Deutschlandfunk interviewt wurde, beginnt die Revolution als Reaktion auf einen Flottenbefehl vom 24. Oktober 1918, der in Wilhelmshaven erlassen wird und den ehrenvollen Untergang der deutschen Marine gegen die Royal Navy vorsieht. Die Marinesoldaten des dritten Geschwaders werden nach Kiel beordert, um dort arretiert zu werden. Dagegen wehren sie sich. Eine Schießerei mit Toten folgt. Nach Meinung von Sabrow handelt es sich bei den Ereignissen um eine Suche, die Ordnung gegenüber dem Chaos zu wahren. Diese Revolution sei eine Revolution gewesen, die gar nicht hätte sein müssen – „eine verschämte, erstickte Revolution“. Zum anderen sei es eine weitergetriebene Revolution gewesen, die blutig niedergeschlagen wurde und die fortwährende Spaltung der Arbeiterbewegung nach sich zog.

Der Historiker findet es bemerkenswert, wie eng verkettet die einzelnen Phasen der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert tatsächlich sind. er stellt fest: „Es gibt Weimars Wirkung in der Bundesrepublik.“ Gleiches gelte auch für die Sorge vor der Wiederkehr alter Schlachtordnungen. ++ (wr/mgn/28.10.18 – 281)

http://www.adn46.wordpress.com, http://www.adn1946.wordpress.com, e-mail: adn1946@gmail.com, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), adn-nachrichtenagentur, SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46

Geburt einer Nation – „katalanische Revolution“ soll in Geschichtsbücher eingehen

Brüssel/Bremen, 30. Juli 2018 (ADN). Nach Rückkehr von Carles Puigdemont aus Deutschland nach Belgien hat in Brüssel ein Treffen des legitimen Präsidenten Kataloniens und den im Exil befindlichen Minister seiner Regierung mit dem exekutiven katalanischen Präsidenten Quim Torra  und Ministern seiner „internen“ Regierung stattgefunden. Darüber informiert Prof. Axel Schönberger aus Bremen am Montag. Beide Präsidenten brachten zum Ausdruck, dass die katalanische Nation in dieser Legislaturperiode ihr kollektives Menschenrecht auf Selbstbestimmung ausüben wird. Dabei laden sie Spanien zu einer Zusammenarbeit ein. Sollte Spanien das ablehnen, werde Katalonien gegebenfalls einseitig von dem Menschenrecht auf Selbstbestimmung Gebrauch machen. An den Mandaten  der Volksabstimmung vom 1. Oktober 2017 und an der Abstimmung im katalanischen Parlament am 27. Oktober 2017 würden keine Abstriche gemacht. Demzufolge werde an der in Anwesenheit der Bürgermeister ganz Kataloniens proklamierten Unabhängigkeit und der Errichtung der katalanischen Republik  festgehalten.

Rechtsanwalt Ben Emerson, der die gegen Spanien gerichtete Klage  des legitimen katalanischen Präsidenten vor dem Menschenrechtsausschuss der Vereinten Nationen vertritt, erklärte, die „Geburt einer Nation“ zu erleben. Katalonien gehöre zu den „alten“ Nationen Europas, weil die Geschichte dieses Landes bereits im Mittelalter begonnen hat. Er habe wohl gespürt, dass sich ein weltgeschichtlich bedeutsames Ereignis vollzieht. Das werde nicht nur Spanien, sondern ganz Europa verändern. Eines Tages dürften diese Vorgänge als die „katalanische Revolution“ in die Geschichtsbücher eingehen. 

In den nächsten Tagen wird der Rat der Republik seine Arbeit aufnehmen und mit dem Aufbau der Verwaltungsstrukturen der katalanischen Republik beginnen.   ++ (kt/mgn/30.07.18 – 191)

http://www.adn46.wordpress.com, http://www.adn1946.wordpress.com, e-mail: adn1946@gmail.com, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), adn-nachrichtenagentur, SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46

Peronismus war erste wirkliche Revolution in Argentinien

Buenos Aires, 24. Juni 2018 (ADN). „Nach der Mexikanischen Revolution hat der Peronismus die nächste soziale Revolution in Lateinamerika durchgeführt“. Das sagte Fernando Solanas, einer der bekanntesten Filmregisseure Lateinamerikas, am Sonntag im Deutschlandfunk. In Argentinien habe Jose Peron die erste wirklichen sozialen Umwälzung herbeigeführt. Er habe den ersten Vertrag über Arbeitsrechte formuliert und überhaupt eine Sozialgesetzgebung geschaffen. Es sei der Acht-Stunden-Tag und der Samstag als halber Arbeitstag eingeführt worden. Die Industrialisierung sei vorangetrieben worden. Der Flugzeugbau habe sich entwickelt und eine Handelsflotte sei entstanden – die heute die sechstgrößte der Welt. In der kurzen Zeit von drei bis vier Jahren habe ein außergewöhnlicher Transformationsprozess stattgefunden.

Viele Jahre später noch nach der Militärdiktatur hat – nach den Worten von Solanas – Präsident Carlos Menem Argentinien dem Ausland ausgeliefert. Unter Amtsnachfolgerin Christina Kirchner wurde die Eisenbahnindustrie des Landes zerstört. Der heutige Präsident Mauricio Macri setze die Ideen der Menem-Regierung und der Militärdiktatur fort. Die Verschuldung sei wahnsinnig in die Höhe getrieben worden. Die Auslandsschulden lägen inzwischen bei 120 Milliarden Dollar. Argentinien sei für vier Generationen  verschuldet. Ein strategischer, 2004 mit China geschlossener Vertrag sehe den Import von Gläsern, Schweinefleisch, Orangen und anderen Produkten vor, die zuvor in Argentinien hergestellten worden sind.

Solanas ist Künstler und Politiker zugleich. Die Gegnerschaft zu Menem brachte ihm 1991 ein Attenat ein. Er wurde in die Füße geschossen. Nachdem er das Krankenhaus verlassen hatte, betätigte er sich politisch zielgerichtet. Er wurde Parlamentsabgeordneter und gehört heute der kleinen, linken Oppositionspartei Proyecto Sur an. ++ (la/mgn/24.06.18 – 156)

http://www.adn46.wordpress.com, http://www.adn1946.wordpress.com, e-mail: adn1946@gmail.com, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), adn-nachrichtenagentur, SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46

Fake News über gravierende Ereignisse der deutschen Novemberervolution 1918/19

Weimar, 26. November 2917 (ADN), Es gibt keine Original-Bilder der Ausrufung der Republik vom Berliner Schloss – weder von Philipp Scheidemann noch von Karl Liebknecht. Was dazu an bildlichen Darstellungen verbreitet wird, sind Fake News aus der Zeit der deutschen Novemberrevolution 1918/19. Wie auf einer am Sonntag in Weimar beendeten dreitägigen internationalen Fachtagung von Historikern weiter festgestellt und erläutert wurden, sind auch die betreffenden Ansprachen der beiden sozialistischen Politiker nicht mitstenographiert worden. Das wäre bei solch bedeutenden historischen Vorgängen unabdingbar gewesen. Alles der Nachwelt dazu Überlieferte sei erst später in die Ereignisse dieses gravierenden gesellschaftlichen Umbruchs hineininterpretiert worden. Die doppelte Ausrufung der Republik verkörpere reine Symbolik. Dazu gehöre auch, dass Liebknecht genau an das Fenster des Schlosses getreten sein soll, von dem aus Kaiser Wilhelm II. bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs verkündet hatte, erkenne keine Parteien mehr, erkenne nur noch Deutsche.

Dass in den Chaos-Tagen der Revolution dann in der Weimarer Republik überhaupt eine demokratische Grundordnung zustande kam und erst nach 13 Jahren – und nicht schon sehr viel früher  – zusammenbrach, bezeichnete Prof. Jens Hacke von der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg als eine Art Wunder. Es handele sich also keinesfall nur um eine Geschichte des Scheiterns. Damals hätten die Militärs nicht nicht nur Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht mit dem Tode bedroht, sondern auch andere führende Köpfe der politischen Umwälzung. Umgekehrt fürchteten Monarchisten und andere konservative Kräfte selbst, umgebracht zu werden. Dass es – wider Erwarten – nicht geschah, hatte die Bündelung ihrer Kräfte zur Folge, hob die Direktorin der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, Prof. Kirsten Heinsohn, hervor. Prof. Ingrid Sharp, Lehrstuhlinhaberin für deutsche Kultur- und Gendergeschichte an der Universität Leeds, setzte sich mit der Frauenbewegung während der Novemberrevolution und der Weimarer Republik auseinander. Mark Jones, Research Fellow an der Freien Universität Berlin und am University College Dublin, erörterte Gewalt- und Mordexzesse während der Novemberrevolution.

Die Tagung wurde von der Forschungsstelle Weimarer Republik der Friedrich-Schiller-Universität Jena und dem Verein Weimarer Republik organisiert und koordiniert. Der Verein wurde im Jahr 2013 von engagierten Bürgern gegründet. Er verfolgt das Ziel, an die Weimarer Republik zu erinnern. Das gilt insbesondere für das bevorstehende 100. Jubiläum der Novemberrevolution. Einige der damaligen Probleme sind erstaunlich aktuell und es können aus dieser Zeit wertvolle Lehren gezogen werden. Mit Projekten und Veranstaltungen soll dafür geworben werden, dass Demokratie keine Selbstverständlichkeit ist, sondern täglich neu erkämpft werden muss. ++ (hi/mgn/26.11.17 – 331)

http://www.adn46.wordpress.com, http://www.adn1946.wordpress.com, e-mail: adn1946@gmail.com, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), adn-nachrichtenagentur, SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46

Wiederentdeckter Faschismus italienischer Prägung

Berlin, 16. Oktober 2017 (ADN). „Vor dem Hintergrund der weltanschaulichen Disposition der Neuen Rechten, ihren Kontakten und historischen Vorbildern ist festzustellen, dass sie das Erbe des Faschismus zumindest in großen Teilen angetreten hat. Das schlussfolgert der Historiker und Publizist Volker Weiß in der am Montag erschienenen Ausgabe der Printserie „Aus Politik und Zeitgeschichte“. Das faschistische Element komme dabei meist habituell und ästhetisch zum Vorschein, manifestiere sich aber, sobald der einhegende gestzliche Rahmen wegfällt. Eine wichtige Quelle seien die vielfältigen historischen Bezüge auf die Konservative Revolution, die sich für die italienische Variante des Faschismus begeisterte. In diesem Sinne könne vor allem der harte Kern um das Institut für Staatspolitik (IfS) durchaus in der Tradition des Faschismus gesehen werden. ++ (id/mgn/16.10.17 – 289)

http://www.adn46.wordpress.com, http://www.adn1946.wordpress.com, e-mail: adn1946@gmail.com, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), adn-nachrichtenagentur, SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46

Adam Krzeminski: 1989 war keine deutsche, sondern eine mittel-osteuropäische Revolution

Leipzig, 9. Oktober 2017 (ADN). „Wir sind in Europa  wieder einmal an einem Wendepunkt angekommen“. Das erklärte der polnische Journalist, Publizist und Buchautor Adam Krzeminiski am Montag in der Leipziger Nikolai-Kirche bei der traditionellen „Rede zur Demokratie“. Die Globalisierung drohe, autoritäre Verfassungen hervorzubringen. Viele wollten zurück ins traute Heim des Nationalen. Er berief sich bei der Ankündigung dieser sehr düsteren Perspektiven auf Voraussagen des prominenten Politologen Ralf Dahrendorf vor einigen Jahrzehnten.

Nach Auffassung von Krzeminski befindet sich Europa in einer Art konterrevolutionärer Phase. Nachdem Ungarn und Polen im Jahr 1989 die Vorreiter der Revolution gewesen sind, probierten sie es jetzt mit der Gegenrevolution. Im Übrigen habe es sich bei den grundlegenden Veränderungen im Jahr 1989 nicht um eine deutsche Revolution gehandelt, sondern um eine des gesamten mittel-osteuropäischen Raums. Ein Phänomen, das dies ablichtet, sei die Situation in der DDR eine Woche nach dem Fall der Berliner Mauer gewesen. Zu diesem Zeitpunkt hätten die Ostdeutschen nicht das Deutschlandlied gesungen, sondern den Karnevalsschlager „So ein Tag, so wunderschön wie heute“. 

Leipzig begeht alljährlich am 9. Oktober den Tag der Friedlichen Revolution mit einem Lichtfest. Dieses Datum des Jahres 1989 gilt als der historische Wendepunkt in der DDR. Mit einer friedlichen Massendemonstation hatten rund 70.000 Leipziger ein neues Blatt in der deutschen Geschichte aufgeschlagen. Die Staatsmacht der DDR begann sichtbar und in zunehmendem Tempo zu bröckeln und zu zerfallen. ++ (rv/mgn/09.10.17 – 283)

http://www.adn46.wordpress.com, http://www.adn1946.wordpress.com, e-mail: adn1946@gmail.com, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), adn-nachrichtenagentur, SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46