Verbrennungsmotor-Starrsinn ungebremst

Frankfurt am Main/Düsseldorf, 14. Oktober 2016 (ADN). Der deutsche Starrsinn, den Verbrennungsmotor zu verherrlichen und zum Absolutum der Mobilität zu stilisieren, geht ungebremst weiter. Das bestätigt einer der uneinsichtigsten Bewahrer von Benzin und Diesel, der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie, Matthias Wissmann, in einem Gastbeitrag für die Düsseldorfer Tageszeitung „Handelsblatt“ am Freitag. „Der Verbrennungsmotor wird auch im Jahr 2030 aller Voraussicht nach noch einen wesentlichen Anteil am Antriebsmix auf der Straße haben“, behauptet der ehemaliger CDU-Bundesverkehrsminister in geradezu manischer Engstirnigkeit. Darüber seien sich alle Experten einig. Wer ihm widerspricht, wird automatisch von dem Lobbyisten in die „Verbotsschild-Fraktion“ eingeordnet. Ans Demagogische grenzt seine mehr ire als verwegene Ansicht, dass, der Verbrennungsmotor eine mitel- und langfristig klimaneutrale Perspektive bietet. ++ (wi/mgn/14.10.16 – 280)

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