Umetikettierte normale Grippewelle

Graz/Göttingen, 26. Januar 2021 (ADN). Der Verdacht, dass es sich bei der Corona-Pandemie um eine umetikettierte normale Grippewelle handelt, wächst. Das erklärt der Göttinger Rechtsanwalt und Mitinitiator der Stiftung „Corona-Ausschuss“ Reiner Fuellmich gegenüber der österreichisch-serbischen Publizistin Milena Preradovic am Dienstag. In Deutschland gebe es keine Übersterblichkeit, also nicht mehr Tote als sonst. Demgegenüber sei die Pandemie ausgerufen und die Politik – mitsamt der „Unwissenschaftler“ von der Leopoldina – unter Druck gesetzt worden. Die Urheberschaft dafür liege bei korrupten Konzernen, die mit massiven Lobbyangriffen auch in die Medien investierten. Dazu würden „Faktenchecker“ eingekauft. Die Pharmaindustrie kassiere. So werde Panik verbreitet und der Mittelstand zerstört, weil er den großen Plattformen im Wege steht.

Fuellmich infomierte über diverse Klagen, die bei Gerichten in Kanada, in den USA und in Israel seinerseits eingereicht wurden oder noch werden. Ähnliches unternähmen Rechtsanwälte in Frankreich und Italien. Im Mittelpunkt der angestrebten Verfahren und Entscheidungen stünde die tatsächliche Wirksamkeit der sogenannten PCR-Tests. Weltweit seien an diesem juristischen Klärungsprozess bis zu 80 Anwaltskollegen beteiligt. In Deutschland habe bereits das Amtsgericht Weimar eine richtungweisendes Urteil gefällt, das an Brillanz und Brisanz hervorsteche. Allerdings gehe die de facto in politischer Abhängigkeit befindliche Staatsanwaltschaft Erfurt dagegen vor. ++ (pa/mgn/26.01.21 – 026)

http://www.adn46.wordpress.com, http://www.adn1946.wordpress.com, e-mail: adn1946@gmail.com, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), adn-nachrichtenagentur, SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46

Corona-Krise signalisiert Aufbruch zu nachhaltigem Wirtschaften

Köln/Berlin/Halle an der Saale, 14. April 2020 (ADN). Die Studie der Nationalen Wissenschaftsakademie Leopoldina erörtert Strategien für eine allmähliche Rückkehr in den Alltag. Das erklärte Prof. Jürgen Renn, Mitautor der Untersuchung aus der in Halle an der Saale ansässigen und häufig kaum in der Öffentlichkeit beachteten Wissenschaftseinrichtung, am Dienstag im Deutschlandfunk. Die Corona-Krise sei ein Warnsignal. Sie hänge ursächlich mit den Veränderungen zusammen, die Menschen etwa in der Landnutzung und in der Ausbeutung der Natur verursacht haben. Der Artenverlust verdeutliche das nachdrücklich. „Und die Klimakrise ist ja auch nicht vorbei. Ich glaube, dass an jetzt nachhaltig reagieren muss. Das heißt, man ussdie richtigen wirtschaftlichen Investitionen tätigen. an uss jetzt die Energiewende in Angriff nehmen und an sollte die Agrarwende und die Verkehrswende und die Mobilitätswende dabei nicht vergessen,“ so Renn, der auch Chef des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte (MPIWG) ist. Notwendig sei Bewegung wegen des Krisendrucks, u langfristige Resilienz und Widerstandsfähigkeit gegen zukünftige Krisen zu bieten. Viren kämen immer häufiger, weil Lebensräume begrenzt werden und imer mehr Druck auf Ökosysteme ausgeübt wird. Oberstes Ziel sei, bis zu Jahr 2050 treibhausneutral zu sein. Daseinsfürsorge müsse funktionieren.

In einer MPIWG-Pressemitteilung vom Ostermontag heißt es: „Eine weitgehend übersehene Voraussetzung für das Ausbrechen der Corona-Pandemie ist der rapide Lebensraumverlust von Wildtieren durch immer estensivere Landwirtschaft und Klimawandel sowie die damit einhergehende Verschlechterung der Widerstandsfähigkeit von Ökosystemen.“ Die Corona-Krise mache verständlich, welche radikalen Einschnitte zum Schutz von Gesundheit, Umwelt und Gesellschaft notwendig sind. „Solche Lehren geraten jedoch allzu schnell in Vergessenheit“, so die Autoren der Leopoldina-Studie. „Wir wissen aus vielen anderen Krisen, dass nach einer Phase der akuten Zuspitzung schnell wieder gesellschaftliches Vergessen einsetzt. Corona sollte ein Anfang sein, diesen mentalen und politischen Mechanisus zu brechen und jetzt vorausschauend zu handeln. Damit die kommende Krise nicht noch einschneidender wird.“  ++ (wt/mgn/14.04.20 – 102)

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