Klage gegen Drosten, Wieler und diverse Politiker wegen „inszenierter Pandemie“

Göttingen/Fulda/Berlin, 24. November 2020 (ADN). „Wir verklagen diejenigen, die behaupten, der PCR-Test erkenne Infektionen. Das sind vor allem der Virologe Prof. Dr. Christian Drosten und Lothar Wieler, Präsident des Robert-Koch-Instituts. Im Visier der Klagen stehen auch die Politiker, die sich auf Drostens und Wielers Rat verlassen haben. Vor Gericht werden wir fragen, warum die Politik nicht auf andere Experten gehört hat – etwa den Nobelpreisträger und Stanford-Professor John Ioannidis: Ihm zufolge ist das Virus viel weniger gefährlich, als es Drosten und das RKI behaupten. Er hat errechnet, dass 0,14 Prozent der Corona-Kranken sterben. Damit ist das Corona-Virus nicht gefährlicher als eine Grippe.“ Das erklärte der Göttinger Rechtsanwalt Reiner Fuellmich am Dienstag in einem Interview mit der „Fuldaer Zeitung“. Er vertritt den Kläger, Dr. Wolfgang Wodarg, der sich in den verschiedensten Funktionen in den vergangenen Jahren auf diesem medizinischen Sektor als Experte ausgewiesen hat.

Die 54 Seiten umfassende Klageschrift, die am Vortag beim Landgericht Berlin eingereicht wurde, enthält eine sehr deutliche Einschätzung des international anerkannten kanadischen Mediziners Prof. Roger Hodgkinson. Er sagte vor wenigen Tagen gegenüber einem Parlamentsausschuss in Ottawa: „Es gibt eine völlig unbegründete öffentliche Hysterie, die von den Medien und Politikern angetrieben wird. Das ist der größte Schwindel, der je an einer ahnungslosen Öffentlichkeit begangen wurde. Es gibt absolut nichts, was getan werden kann, um diesen Virus einzudämmen. Dies ist nicht mehr als eine schlechte Grippesaison. Es ist Politik, die Medizin spielt, und das ist ein sehr gefährliches Spiel.“ Es handele sich um eine „inszenierte Pandemie“.

Weiterhin ist der Klage das Urteil eines portugiesischen Berufungsgerichts beigefügt. Das Gericht in Lissabon stufte die staatlichen Einschränkungen im Zusammenhang mit Corona am 11. November 2020 als Freiheitsberaubung ein.++ (co/mgn/24.11.20 – 354)

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Forschungsergebnisse häufig falsch

Berlin, 28. März 2019 (ADN). Berlins Forschungslandschaft holt sich einen scharfen Kritiker auf Dauer an Bord. Er heißt John Ioannidis und wird von einzelnen seiner Neider sogar ab und zu als Nestbeschmutzer eingestuft. Seit Wochenmitte betreibt der amerikanische und aus Griechenland stammende Gesundheitswissenschaftler von der Stanford-Universität am Berliner Institut für Gesundheitsforschung (BIH) ein Schwesterinstitut seines kalifornischen Forschungsinstituts METRICS. Ioannidis hegt starke Zweifel an der Qualität von Forschung und rechnet seit fast 15 Jahren vor, dass die Ergebnisse der meisten mit Steuergeld finanzierten Studien falsch sind.

Der Vertrauensverlust in die Wissenschaft ist enorm – ob Klimawandel oder Massenimpfung. Sogar die Forscher selbst zweifeln am System. Ioannidis hat dieses Manko öffentlich gemacht. Nun wird das Problem nicht mehr ignoriert. Er belegt mit Daten, dass Forschungsstudien viel häufiger als angenommen schlecht geplant, schlecht durchgeführt und viel zu lange nicht oder gar nicht veröffentlicht werden. Nach Meinung von Ioannidis kann viel getan werden, um die Fehler des Systems abzustellen und verlässlichere, wissenschaftlich fundierte Antworten auf wichtige Fragen zu erhalten. ++ (wt/mgn/28.03.19 – 086)

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