traumatisierende Behörden-Kontakte

München, 7. Februar 201 (ADN). Wenn jemand in einem durch die Corona-Pandemie aufgewühlten, traumatisierten Zustand auf eine Behörde trifft, ist das gar nicht gut. So beschreibt der Münchner Psychotherapeut Wolfgang Schmidbauer am Sonntag im Deutschlandfunk die Lage von Menschen, die wirtschaftliche Nachteile durch administrative Maßnahmen erlitten haben. Vorschriften würden alle treffen und extreme Ungerechtigkeit schaffen. Dass manche Berufe sehr stark unter diesen Umständen leiden, während andere überhaupt keine Konsequenzen spüren, sei eine Situation, die viel Wut erzeuge.

„Man muss dann mit dieser Aggression fertig werden und viele reagieren dann depressiv“, so Schmidbauer. In anderen Fällen – wie in den Familien – würden dann Konflikte ausbrechen, mit denen man bis dahin gut leben konnte. An den Demonstrationen sei ablesbar, wie blinde Wut entsteht und der Eindruck, Opfer einer Verschwörung zu sein. ++ (mz/mgn/07.02.21 – 038)

http://www.adn46.wordpress.com, http://www.adn1946.wordpress.com, e-mail: adn1946@gmail.com, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), adn-nachrichtenagentur, SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46

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