Leipzig/Halle an der Saale, 9. Oktober 2019 (ADN). Ein interdisziplinäres Forschungskonsortium erkundet die Zusammenhänge zwischen religiösen Überzeugungen, die einerseits die Demokratie fördern und ihr andererseits entgegenwirken. Das teilt die Universität Leipzig unmittelbar vor dem in der Messestadt veranstalteten Lichtfest mit. Die inzwischen eingespielte und routinierte Zeremonie findet in diesem Jahr zum 30. Jubiläum der Friedlichen Revolution statt. Kritiker der Umgangsweise werden in einem schleichenden Prozess Schrit für Schritt zumindest von den offiziellen Feierstunden ausgsperrt.
Die Feiern in Leipzig selbst wurden am mittwöchlichen Jubiläumstag nicht nur empfindlich gestört, sondern durch die Ereignisse in der Nachbarstadt Halle an der Saale in eine neue Richtung des Nachdenkens gelenkt. Die ersten Reaktionen aus der deutschen Bundes- und Landespolitik zeigen, dass sie diesen Ansprüchen nicht gewachsen war und ist. Eine substantielle Rückschau auf die vergangenen dreißig Jahre belegt das. ++ (th/mgn/09.10.19 – 285)
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