Wolgasts Schicksal hängt von Rüstungsaufträgen ab

Wolgast, 10. März 2019 (ADN). Das Wohl und Wehe der vorpommerschen Stadt Wolgast steht und fällt mit Rüstungsaufträgen an Saudi-Arabien. Die beklemmende Abhängigkeit der ortsansässigen Peene-Werft vom weiteren Ausfuhr-Stop für Militärgüter an die Saudis verdeutlicht die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) am Wochenende in einem Bericht über die 13.000-Einwohner-Stadt an der Ostsee. 1.000 Arbeitsplätze hängen mit der Schiffsproduktion zusammen. Zitiert wird Bürgermeister Stefan Weigler: „Wenn hier die blauen Tore zugehen, dann wird’s hier ganz schön dunkel.“ Der Stadtrat sandte an die Bundesregierung einen Brandbrief. Darin wird ein Bekenntnis zum Schiffsbaustandort Wolgast und zur Auslieferung der Küstenwachboote gefordert. Die Boote seien keine militärischen Fahrzeuge, wird argumentiert. ++ (sf/mgn/10.03.19 – 069)

http://www.adn46.wordpress.com, http://www.adn1946.wordpress.com, e-mail: adn1946@gmail.com, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), adn-nachrichtenagentur, SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46

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