Witzenhausen, 13. September 2018 (ADN). Die Rückstandshalden der Kali-Industrie sind eine nicht vertretbare Belastung für die Umwelt, das Grundwasser und die nachfolgenden Generationen. Das stellten die Teilnehmer der 6. Werra-Weser-Anrainerkonferenz am Donnerstag in Witzenhausen fest. Auf der Veranstaltung kamen auch spanischen Juristen und Umweltaktivisten, die über ähnliche Vorgänge in den Kali-Berwerken Kataloniens berichten. Georg Beu von der Bürgerinitiative Uetze (Niedersachsen) befürchtet, dass die Halden klammheimlich von Industrie und Politik als Atom-Reststofflager ins Visier genommen werden. ++ (ka/mgn/13.09.18 – 236)
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